Dienstag, 15. Mai 2012

Wo die Sehnsucht dich um den Verstand bringt

Mir ist so unwohl, so komisch dabei dir zu schreiben und von dir zu hören dass du mich vermisst nach den sechs Monaten die wir einander geschenkt haben und zwei Monaten Funkstille und dummen Gerüchten, es war so leicht dich auszublenden als wir nicht miteinander geredet haben, als da nur Kälte und Verletzung war doch jetzt reden wir miteinander und du sagst mir wie wunderschön ich immernoch bin und dass du grad dran denkst wie sehr du mich und unsere Zeit vermisst und ich wünsche mir zwei Monate zurück, dass wir alles anders machen könnten und auf einmal ist alles wieder da als wärst du nie weg gewesen. Ich würde dir so gerne sagen dass ich keinen Tag lang nicht einmal an dich gedacht hab, dass mein Bett ohne dich so leer ist und mein Zimmer dank dir immer so gut gerochen hat, du fragst mich was ich mache und ich soll etwas erzählen und ich will dir am liebsten sagen wie sehr ich die letzten Tage wegen dir geweint hab, oder wegen mir, dass ich dich gehen lassen hab und so naiv war zu glauben dass es so besser wäre. Wir haben beide an uns gearbeitet, wir verstehen uns besser als zuvor und vermissen die Zeit doch beide, warum können wir keinen Neuanfang wagen? Ohne dumme Lügen, Verletzung und täglichen Streits. Ich schaue durch meine Ordner, unsere ersten und einzigen Bilder zusammen, ich gucke sie mir an, die Tränen rollen mir in Massen die Wangen herunter und ich wünsche mir nur eins-dass du mich noch einmal so im Arm hältst wie damals, fest, deine Hände um meine Seiten, schützend und fordernd zu gleich.  




Das ist Acht Monate her verdammt, muss ich wohl nichts mehr zu sagen:$
xoxo und ahoi!

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