Samstag, 7. April 2012

Wie würde ich die letzten Tage am besten beschreiben? Nervenaufreibend umfasst es denke ich gut.
Ich nehme das Geld dass mir Oma in die Hände gedrückt hatte bevor wir eine halbe  Ewigkeit darüber diskutieren dass ich's nicht annehmen kann. Das war gestern und ich hab mir nichts dabei gedacht die zwei in einander gesteckten Scheine auf mein Fensterbrett zu legen, M. war schließlich lange Zeit meine beste Freundin und auch wenn sie mir momentan nur auf den Zeiger geht hab ich was mit ihr unternommen. Also strecke ich meine Hand nach dem Geld aus, stecke es in mein portmonaie und falle promt aus allen Wolken, es ist nur noch die Hälfte da. Mein ganzes Zimmer auf den Kopf gestellt und es bleibt nichts anderes übrig als sie zu verdächtigen, die Gedanken kreisen. Bitte nicht, sowas darf ich erst garnicht denken, das würde sie nicht tun, oder doch? "Es bleibt nichts anderes übrig, es war niemand in deinem Zimmer nachdem du sie abends zur Tür gebracht hast." Mamas Stimme klingt gefasst und entsetzt zugleich. - So wurde ich also von ihr um mein Geld gebracht was nur der Gipfel des Eisbergs war, denn neben dem hat mein Friseur seinen Salon geschlossen. Also sind meine Mutter und ich zum nächsten Friseur, wo sich endlich niemand mehr geweigert hat mir die Haare zu blondieren und zu färben, zugegeben Mama hat sich beim bloßen Gedanken daran gesträubt. Das Ergebnis ist überragend und ich liebe liebe liebe es!:)
Am selben Abend hat Lea hier gepennt und wir sind zum shoppen nach Holland gefahren.
Bis auf's Geburtstagsessen meines Opas an diesem Ostersamstag gibt es nichts mehr zu berichten.

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